GELÖST: Neuling braucht Hilfe bei Kupfermünze

  • Hallo,

    dies ist mein erster Beitrag hier und ich hoffe ich mache alles richtig... Münzen haben mich schon immer irgendwie fasziniert, allerdings bin ich kein Sammler, sondern beschränke mich(bisher) auf Ausstellungen in Museen oder Bücher.

    Nun habe ich eine Kupfermünze bekommen, die sehr schlecht erhalten ist. Sie hat 23mm Durchmesser und ist sehr dünn. Vielleicht kann sie hier jemand identifizieren. Alter, Herkunft? Ist so eine schlecht erhaltene Münze noch "sammelwert" oder eher etwas fürs Altmetall?

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von justus (17. August 2013 um 22:51)

  • Hallo Heide, herzlich Willkommen. Zur Bestimmung einer Münze gehören immer, wie das alte Sprichwort schon sagt, zwei Seiten. Die Abb. der 2. Seite solltest du uns daher ebenso, wie auch ev. Vorinformationen, nämlich welche Buchstabenfolgen oder Symbole du selbst zu erkennen glaubst, noch liefern. :)

    Vermutlich dürfte es sich aber um eine englische Münze handeln ... Umschrift "CATHEDRAL" ... of ???

    mit freundlichem Gruß

    IVSTVS
    ____________________
    Quidquid agis prudenter agas et respice finem. Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.

    http://independent.academia.edu/HJJost

    2 Mal editiert, zuletzt von justus (17. August 2013 um 12:56)

  • Ich lese gerade das Wörtchen "Altmetall". Keine Münze, sei ihr Erhaltungsgrad auch noch so unansehnlich, ist Schrott oder Altmetall, sondern immer ein historisches Zeugnis aus unserer Vergangenheit. Beim Wert bin ich überfragt, da kein Spezialist für neuzeitliche Numismatik.

    mit freundlichem Gruß

    IVSTVS
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    Quidquid agis prudenter agas et respice finem. Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.

    http://independent.academia.edu/HJJost

  • Hallo Justus,

    vielen Dank schon einmal für Deine schnelle Antwort. Natürlich kommt die Münze nicht zum Altmetall, da habe ich sie ja vor gerettet.

    Die zweite Seite habe ich bewußt nicht abgebildet, da darauf wirklich überhaupt nichts mehr zu erkennen ist. Die Buchstaben ...CATHED... kann ich eindeutig identifizieren. Zwei Buchstaben davor ist eindeutig ein O auszumachen.

    Gruß

  • Willkommen im Forum,

    kannst du trotzdem einfach die zweite Seite möglichst groß abbilden? :)

    Man muss ja keine Zahlen oder Buchstaben mehr erkennen können, aber Umrisse von Einer Umschrift, einem Portrait, oder ähnlichem sind dort vielleicht noch auszumachen, die bei der Bestimmung helfen können.

    Grüße Erdnussbier

    Täglich grüßt das Erdnussbier...

  • Nur noch mal so gefragt:

    Du hast keine Informationen erhalten wo die Münze gefunden wurde oder wie sie überhaupt in die Hände des vorbesitzersgekommen ist?

    Dann noch: Ist es möglich ein Gewicht anzugeben?

    3. :

    Kannst du mit deiner Kamera auch ein besseres Bild der ersten Seite liefern, sprich einfach größer und vielleicht den Stoff außenherum wegschneiden?

    Grüße die Nuss :tongue:

    Täglich grüßt das Erdnussbier...

  • Hallo,

    in besseres Foto bekomme ich leider nicht hin, auch mit einer Lupe kann ich nicht mehr erkennen. Gewicht laut Küchenwaage 4g. Da sie aber stark verwittert ist, wird sie wohl ursprünglich mehr gewogen haben. Die Münze hat ein Kunde in Dortmund, beim Ausheben eines Fundamentes ausgegraben(auf der Rückseite ist auch eine kleine Delle am Rand zu sehen-die wird wohl vom Spaten stammen).

    Gruß

  • Also gut, Dortmund war der entscheidene Hinweis ;)

    Solltest du noch mal eine Fundmünze haben, bitte immer gleich den Fundort angeben :love:

    Ich kann noch nicht genau sagen, was genau es für eine ist, aber es geht sicherlich in diese Richtung:

    http://www.google.de/imgres?um=1&cl…29,r:0,s:0,i:82

    Die Umschrift müsste ungefähr so lauten: MON : CATHED : ECCLES : MONASTE

    Vielleicht kann uns jetzt ein Altdeutschland-Experte weiterhelfen (Tube/ischbierra?) :thumbup:

    Dieses Rätsel bekommen wir gelöst :thumbup:

    Grüße Erdnussbier

    PS: Sollte es ganz hart kommen schickst du mir einfach die Münze mal zu und sie kommt mit Bestimmung zurück, aber ich glaube soweit wirds nicht mehr kommen...

    Täglich grüßt das Erdnussbier...

  • Hi,

    das ist ja cool! Da freu ich mich über des Rätsels Lösung. Bin mir zu 99% sicher, das es dieses 3 Pfennig Stück ist. Der Rand dürfte weggegammelt sein, aber die Schrift stimmt ja. Schade, dass der Zustand so schlecht ist.

    Eine Münze aus Münster könnte doch aber genausogut in Bayern, Holland oder sonstwo zu finden sein?


    Gruß

  • Hallo Heide

    Auch von mir ein Herzliches Willkommen im Forum

    Das ist, wie schon Erdnussbier geschrieben hat, ein 3 Pfennig-Stück vom Domkapitel Münster. Dieser Typ wo der Kopf nicht die Umschrift durchbricht wurde nur 1787 geprägt.

    Hier ein paar Beispiele:

    http://www.ma-shops.de/fuerstenberg/item.php5?id=1350


    http://www.ma-shops.de/knopik/item.php5?id=120712034


    http://www.ma-shops.de/knopek/item.php5?id=2159


    Gruß
    Tube

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