Beiträge von Erdnussbier

    Hallo!

    Das ist leider keine Fehlprägung sondern eine Beschädigung durch Korrosion.
    5 Cent Stücke bestehen aus einem Stahlkern mit einer sehr dünnen Schicht Kupfer. Wird diese Schicht irgendwo beschädigt was z.B. durch hinfallen auf den Gehweg geschehen kann liegt der Stahlkern offen. Wenn die Münze dann eineige Zeit im Wasser liegt bildet sich ganz einfach Rost unter der Kupferschicht die selbst erhalten bleibt. Durch das eingelagerte Kristallwasser im Rost hat der ein größeres Volumen als das Eisen zuvor was die Pickel hervorruft.

    Also Geldbeutel weiter durchsuchen! :D

    Grüße Erdnussbier

    Hi!
    Zum ersten:
    Die Rändelung wurde meines Wissens bei den 5 Mark Stücken vor der Prägung des Münzbildes aufgebracht.
    Die Ronden wurden dann einfach dem Zufall überlassen so der Prägemaschine zugeführt. Es gibt hier also keine "richtige" Seite, sondern einfach nur Zufall wie diese in die Maschine gelangt sind.
    Theoretisch müsste es also 50:50 sein ;)

    Grüße Erdnussbier

    Hallo!

    Die Messingfarbende Münze ist wahrscheinlich wirklich aus Messing und hat als Vorbild eine Tetradrachme des Antiochus VII.
    Erste Münze aus dem Link = so soll die eigentlich aussehen: https://www.beastcoins.com/Seleukid/Antio…ntiochosVII.htm

    Deine ist aber nur eine ziemlich mäßige Gussfälschung (erkennt man an den flauen Umrissen und den kleinen Lunkern im Münzbild). Gewicht passt daher auch nicht zum Original.

    Bei der zweiten Münze kann ich nicht mehr wirklich erkennen was das darstellen soll, Vorbild kommt aber wohl auch irgendwo aus dem kleinasiatischem Raum. Als Material hätte ich ja jetzt fast auf Schokolade getippt :D
    Auf jeden Fall auch nicht geprägt sondern gegossen, trotzdem schade dass die zerbrochen ist. Material scheint aber auch schon von der Oberfläche her sehr spröde zu sein.

    Vielleicht kann ja noch jemand anders eine Schätzung abgeben welches Vorbild die zweite Münze haben könnte?

    Grüße Erdnussbier

    Entschuldige die späte Antwort.

    Danke für die Randbilder, sehen aber ganz normal aus wie ich finde. So wie es sein soll.

    Ich bleibe also dabei, dass es nur ein kleiner Stempelausbruch ist.

    Vielleicht hast du ja jetzt aber mal ein offeneres Auge für das Kleingeld und findest wirklich nochmal was nettes.
    Solltest du noch weitere Unregelmäßigkeiten finden kannst du diese hier auch gerne vorstellen!

    Grüße Erdnussbier

    Hallo!

    Die fünfte Klaue ist einfach nur ein kleiner Stempelausbruch zwischen Klaue und Gefieder ;)

    Solche kleien Stempelausbrüche gibt es recht häufig und an den verschiedensten Stellen. Gehören zu den normalen Abnutzungserscheinungen von den Stempeln und solang die in dem kleinen Maße sind bezahlt dafür keinen einen Aufpreis. Bei größeren Stempelausbrüchen sieht das dann nochmal anders aus...

    Und die Randschrift von der du schreibst, kannst du da mal ein Bild von machen?

    Grüße Erdnussbier

    Hallo und Willkommen im Forum! :)

    Was du da hast ist eine normale Kursmünze die nachträglich vergoldet wurde. Sowas wird sehr häufig von diversen Privatleuten/Firmen gemacht. Durch die Manipulation verliert die Münze ihren eigentlichen Zweck als Zahlungsmittel und wird im Prinzip ungültig.
    Von daher keine Wertsteigerung ;)

    Kannst die aufheben wenn du magst da sie nett anzuschauen ist, aber einen besonderen Wert stellt sie nicht dar.

    Grüße Erdnussbier

    Ich besitze ein 5 Markstück von 1875 aus fast reinem Silber, welches einen größeren Durchmesser hat und auch dicker ist als meine "Rätselmünze" und doch wiegt das 5 mark stück aus silber weniger als die kleinere von mir hier vorgestellte Münze. Silber weist eine größere Dichte auf als Messing und somit müsste die Silbermünze wesentlich schwerer sein. Dieser Umstand lässt mich grübeln :P

    Du schreibst aber, dass deine Rätselnuss 17,5 Gramm hat. Soweit ich weiß haben die 5 Märker aus Silber aber ein Sollgewicht von 27,7 Gramm.
    Wäre also deutlich schwerer als deine Rätselnnuss :?

    Ich hoffe ich hab jetzt alles richtig verstanden und schreibe keinen Unsinn.

    Auch wenn es sich vielleicht doof von meinerseits anhört, aber wieg die Münze doch nochmal aus. Vielleicht will deine Waage einfach nicht so richtg...
    Nur eine Überlegung.

    Viele Grüße Erdnussbier :)

    Nochmals Hallo Markus,

    ich würde mich hier nicht zusehr auf eigenen Rechnungen verlassen um ein endgültiges Ergebnis festzumachen. Das sicherste wäre tatsächlich der schnelle Goldtest beim Juwelier. ;)

    An Justens Punkt mit der Korrodierung habe ich gar nicht gedacht, ich denke auch dass dass nochmal dafür spricht.

    Grüße Erdnussbier

    Also ich sehe in den Portrait-Resten sehr viel mehr eine Bronzemünze (Messing) aus der Römischen Kaiserzeit.

    Gold könntest du einfach beim Juwelier testen lassen, ich denke aber nicht dass das hier Edelmetall sit.

    Grüße Erdnussbier

    <p>Hallo! :)</p>

    <p>Zum 5 Cent St&uuml;ck: Was ist es denn was dich an dem St&uuml;ck st&ouml;rt? Abgenutzt w&auml;re ja jetzt erstmal nicht verd&auml;chtig.</p>

    <p>Aber wie numis bereits gesagt hat, die Teile wurden intensiv genutzt und sind oftmals nurnoch mnit starken Umlaufspuren zu finden.</p>

    <p>&nbsp;</p>

    <p>Gr&uuml;&szlig;e Erdnussbier</p>

    Hallo!

    Deine Münze ist kein seltener Jahrgang oder hat keine seltene Prägestätte. Durch die Abnutzungsspuren und die Öse hat das Stück tatsächlich nurnoch den Materialwert.

    Diese angelöteten Ösen kann man professionell entfernen lassen, nur wäre das weit teurer als die Münze wert wäre. :(

    Ich würde das Stück einfach aufheben.

    Grüße Erdnussbier

    Erstmal vielen Dank für die Anworten ,auf die Beulen kannst draufdrücken wie Du magst die geben nicht nach .gehe ich jetzt vom Auto aus das ja öfters solche ausbeulungen hat dann geben solche Beulen schnell nach vlt ist das bei Münzen anders aber dazu fehlt mir einfach das Fachwissen.

    Bei der Münze ist ja auch kein Lack drauf, sondern eine Kupferschicht. Ich kenn mich damit jetzt auch nicht sonderlich aus, aber diese Rostbeulen bei Münzen sind in der Regel fester...vlt weil das Oxid unten drunter nirgendwo anders hin kann, anders als bei der Kombi Lack & Blech? Ich kenne es halt einfach nur so von kupferbeschichteten Münzen die einen Stahl- oder Zinkkern haben :)

    In österreich ist Ende April eine Münzmesse was meint ihr kann dort jemand auskunft geben oder seid Ihr zufällig auch dort dann würde ich gerne hinfahen damit Ihr das mal anschaut wenn es Eure Zeit erlaubt Danke nochmals und lg michael


    Auf die Münzenmesse kannst du mal hinfahren wenn du interessiert an Münzen bist und mal schauen willst was es alles schönes gibt, aber das kostet auch etwas Eintritt. Erwarte nicht, dass dir da irgendjemand sagt, dass deine Münze mehr als 2 ct wert ist, von daher prophezeihe ich mal, dass sich das für dich eher wenig lohnt! (Es sei denn du willst Sammler werden ;) )

    Wenn du magst kannst du da die Händler oder die herumschleichenden Sammler aber mal versuchen zu fragen.

    Übermorgen ist übrigens schon in Wien die Numismata. Ziemlich große Verantstaltung. Ich selbst bin erst wieder in Mai in Wien was Numismatik angeht.

    Liebe Grüße Erdnussbier

    Hallo und Willkommen im Forum :)

    Ich schließe mich meinem Vorredener schon mal an, nur das hier würde ich anders formulieren:


    Die "Pickel" können nur nachträglich aufgebracht sein

    Ich denke nicht, dass diese aufgebracht wurden. ;) Habe diese Kupferpickel schon oft auf Rotgeld gesehen, da es sich schlicht und einfach um Rostbeulen unter der Kupferbeschichtung handelt. Wenn das Eisen unter dem Kupfer rostet bilden sich diese Beulen, da dass Oxid einfach mehr Platz braucht. Deine Münze sieht auch stark geputzt aus...von daher glaube ich, dass die wohl mal ein bisschen Zeit im Rinnstein/etc, verbracht hat und dort ein bisschen verwittert ist.

    Aber eben keine FP. :)

    Grüße Erdnussbier