Nachschub an Römern

  • So, hab die Tage wieder etwas reinigen können, aber sind noch nicht perfekt.
    Wie macht ihr den letzten Schliff bei der Reinigung von Römern? Oder sollte man die jetzt so lassen wie diese sind?

    Und los gehts mit erstmal 5, weil mehr als 10 Bilder gehen ja nicht in ein Thema :D
    Beim Roemer-06 hab ich mich nicht getraut weiter zu reinigen...aber da geht sicher noch was ?!? Tipps?!?

    Haben die Münzen in dem Zustand überhaupt einen Wert? Zumindest die AS-Antoniniane sollten doch ein wenig was wert sein ?!?

    Ich habe auch noch einen der wohl nur mit Silber überzogen wurde (Silbersud?!), den poste ich in einem extra Post.

    Prägestätte TR=Trier? (edit: ne, habs schon rausgefunden...muss wohl Tripolis sein im Lybien ?!? Somit habe ich nen echten Afrikaner?
    Aber TRP ist wohl Trier, (oder ist das eher TRS wie es ausschaut=auch Trier) und somit mein Roemer-09 ein echter Trierer, also Barbaren-Roemer? :D Ist das ein AS? Oder was für einer?

    @justus...du liest das sicher auch mit.... korrigiere mal deine Liste mit den Prägestätten, die übrigens super hilfreich ist...danke dafür...
    Da haste Tripolis in den Libanon gesetzt statt nach Lybien ^^

    Fragen über Fragen, aber die Cracks/Profis schütteln das alles sicher aus dem Ärmel ;)

    Jetzt erstmal diese hier, mit der Bitte um weitere Details, falls auf Anhieb ersichtlich.
    Es folgen Roemer-06 bis Roemer 010

    P.S. Die Bilder sehen irgendwie viel besser aus, als in Echt, da erkenn selbst ich jetzt das Eine oder Andere...vor allem der Roemer-06 ist selbst durch die Lupe bei weiterm nicht so detailreich wie auf dem Bild :D
    Vor allem die Legende auf der b-Seite....

  • Hier der vorläufige Rest dieser Anfrage:

    Roemer-011 bis Roemer-14 sowie ein Grieche????
    Der lackierte Maximianus ist von wo ?? TT =?? Ticinium?? also Pavia, in Italien?
    Sollte man den Lack so lassen, oder mal in Nagellackentferner tunken? Wie würdet Ihr den Erhaltungsgrad dieses Follis bewerten? Weil für ss wird schon 50-60 Euronen aufgerufen...oder ist das nicht realistisch?
    --> http://www.ma-shops.com/dumez/item.php5?id=16106
    Dann sollte mein Lackiertet mind. ss+ oder vz sein und somit wertvoller?

    TR beim anderen Römer hab ich schon rausgefunden, das es nicht Trier ist sondern Tripolis ? :D

    Und zu guter Letzt....der lackierte Grieche...ist das ein Grieche? Erkennt da jemand was?

    Wie immer herzlichen Dank im Voraus schon mal + Gruss

  • Münze 6 = Follis des Constantius II mit Rückseite „GLORIA ROMANORVM“
    Münze 7 = Antoninian des Tetricus I. mit Rückseite „HILARITAS AVGG“
    Münze 8 = Follis des Constans mit Rückseite „GLORIA EXERCITVS“ aus Trier (interssante Fehlprägung – Doppelschlag)
    Münze 9 = Follis des Constans mit Rückseite „VICTORIAE DD AVGGQ NN“ aus Trier
    Münze 10 = Follis des Constantius II. mit Rückseite „FEL TEMP REPARATIO“ (Reitersturz)

    Die übrigen 5 St. Möchte ich gerne den anderen Mitgliedern zur Bestimmung überlassen. Man soll ja nicht so egoistisch sein, nicht wahr!

    mit freundlichem Gruß

    IVSTVS
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    Quidquid agis prudenter agas et respice finem. Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.

    http://independent.academia.edu/HJJost

  • Danke Justus...

    ja, der Roemer-08 und daneben 09 soll natürlich 08b sein :D
    Was meinste mit der Fehlprägung Doppelschlag? Woran erkennste das am Trierer?
    Ausserdem dachte ich, dass (beim 8er) nur "TR" Tripolis ist? Oder isses doch Trier wegen dem Punkt hinter TR?

    Ist evtl. beim 10er (Constantius II) nähers zu erkennen? Gibt ja von dem Reitersturz zig Varianten ?!

    Bei den Genannten, ist einer evtl. etwas mehr wert? Ich meine die müssten ja alle so 5-15 Euronen pro Stück wert sein ?!? Oder nicht?

    Gibt es eine empfehlenswerte Plattform wo man Römer kaufen und auch verkaufen kann? Also auf ebay würde ich ungern was verscherbeln... kriegt man ja nix für :D
    Und meine etwas wertvolleren (die ich auch mal poste), wechseln den Besitzer höchstens für Katalogwerte :D , und auch nur wenn ich was anderes im Auge habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Smilee (20. Juni 2016 um 23:04)

  • Römische Münzstätten - Mintmarks & Beizeichen

    Die Münzstätte Tripolis (Tarabulus, Libanon) prägte nur im Zeitraum von 272 – 293 AD und kommt damit zeitlich garnicht in Frage. „TR dot“ ist damit der Münzstätte Trier zu zuordnen. Dahinter scheint außerdem „schemenhaft“ ein weiteres „P“ für „prima“, also das erste Offizin zu stehen.

    Hier findet sich ein entsprechendes Ex. womit nun auch der Kaiser feststeht, es handelt sich wohl eher um Constantinus II und nicht um Constans. Die Referenz wäre damit RIC VII Trier 539, P (Seltenheitsgrad C3 = common = gewöhnlich) -----> http://www.forumancientcoins.com/gallery/displa…bum=4394&pos=10

    Wenn du auf der Fehlprägungen genau hinsiehst, so müsstest du zwei verschiedene, übereinander gelagerte Prägungen erkennen, die achsenmäßig etwas gegeneinander verschoben sind. Beim Reitersturz kann ich nichts weiteres erkennen, da das Münzstättenzeichen fehlt.

    Der Wert liegt sicherlich nur um die 5,00 EUR, da Spätrömer einfach seit dem Fall des Eisernen Vorhangs zu Zehntausenden aus dem Balkan auf den Markt kommen. Etwas begehrter dürfte dagegen die Fehlprägung sein. Etwa 10 - 20 EUR. Außer eBay, gibt es noch Hood.de, muenzauktion.com usw. Aber ob du dort mehr bekommst, wage ich zu bezweifeln.

    mit freundlichem Gruß

    IVSTVS
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  • merci für die weiteren Infos...

    du findest den Maximianus (14) als Fälschung? Woran erkennste das? Bzw. wie kann ich da sicher gehen und es als Fälschung
    erkennen ? Soll ich mal den Lack abmachen? Oder was müsste der denn wiegen?
    Seit wann gibt es solche "modernen Fälschungen" denn? Diese wurde wohl so in den 60er-70er des letzten Jahrhunderts lackiert...

    P.S. Das mit dem Offizin (bez,. Trier) hab ich schon mal gelesen im Bezug auf Rom, sagt mir aber gerade nichts....was ist das nochmal? :D

    Ausser dir justus, ist wohl grad keiner mehr der anderen Kenner hier unterwegs?

    Nochmals Dankeschön+Gruss

  • Offizin bedeutet nichts anderes als "Werkstätte". Die Münzstätten arbeiteten je nach Bedarf mit bis zu 13 Werkstätten gleichzeitig, in denen Teams von Münzarbeitern Münzen prägten, um den riesigen Bedarf an Umlaufgeld zu befriedigen. Bei Trier werden diese auf der Münze nach dem Münzstättenzeichen "TR" mit "P" für "prima" = 1. Offizin oder "S" für "secunda" = 2. Offizin (es gibt noch einige andere MSZ wie z. B. SMTR etc.) gekennzeichnet.

    Siehe hierzu unter ----->
    Dokumentation "Römische Münzberufe" - Teil 1
    Dokumentation "Römische Münzberufe" - Teil 2

    Moderne Fälschungen gibt es schon seit mehr als hundert Jahren. Am bekanntesten sind zur Zeit die Fälschungen aus Bulgarien. Slavey mit seinen geprägten Denar-Fälschungen war ein wahrer Künstler in dieser Beziehung. In deinem Fall dürfte es sich jedoch nur um eine moderne Gussfälschung handeln. Zu erkennen an der rauhen, porigen Oberfläche. welche beim Gießen in Folge von eingeschlossenen Luftbläschen entstehen. Ebenso dürfte der geschliffene Rand auf eine Fälschung hindeuten.

    Zu den anderen Board-Mitgliedern und deren Abstinenz kann ich natürlich nichts sagen. Urlaub, keine Zeit ?

    mit freundlichem Gruß

    IVSTVS
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  • Wie immer, besten Dank.

    Bei Gelegenheit setze ich wieder was rein, wo hoffentlich mal was richtig Interessantes und Wertvolles bei rauskommt :D
    So n Sesterz vom Nero oder so würde mir gut passen....hab noch ein paar grössere Exemplare an unbekannten Münzen die noch gereinigt werden wollen, weil nicht viel zu erkennen ist.

    Dessenbezüglich wäre ich um Tipps seeeehr dankbar. Oder hat da niemand ne Idee?
    Aktuell fange ich immer sachte an mit normalem Wasser abzuspülen, dann in Olivenöl einlegen...ca. 4-8 Wochen im Schnitt, dann wieder abspülen.
    Bei ganz heftigen Fällen, wo sich gar nichts tut, greife ich zur Elektrolyse, aber dabei habe ich es ab und an wohl übertrieben, weil danach noch weniger zu erkennen war :D

  • Um Gottes Willen nur kein Bad in Olivenöl! Das speckige, schmierige Zeug bekommst du nie wieder herunter. Versuch es mal mit 24 Stunden in in einer Backpulver-kochendes Wasser-Lösung. Danach sanft mit Schwamm etc. abspülen und zur Entziehung von Wasser über Nacht in Spiritus einlegen. Das hilft in der Regel bei normalen Fundverkrustungen.

    mit freundlichem Gruß

    IVSTVS
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  • ok, Dankeschön :D

    das mit dem Öl hab ich auch nur gemacht, weil ich das ganz oft gelesen habe im Bezug auf Reinigung verkrusteter Römer.
    Aber dann lasse ich das mal...

    Nur die Backpulver-kochedes-Wasser-Lösung ist ja nicht 24 Stunden kochend :D
    Also kochendes Wasser aufsetzten....Backpulver rein...Münzen rein...und das ganze 24 Stunden ziehen lassen?
    Danach über Nacht in Spiritus?
    Und wenn das alles nix bringt? Ist wasser mit Zitronensäure was? oder doch lieber Elektrolyse?


    Justus, nochmal was bez. der von dir genannten modernen Gußfälschung des Maximianus (Römer 14).... wie kann ich das ganz genau prüfen?
    Hintergrund ist der, dass die Münze aus einer sehr alten Sammlung stammt mit ca. 30-50 alten Römern, die vor über 40-50 Jahren zusammen getragen wurde.
    Weil wenn das ganz sicher eine Fälschung ist, sollte ich von weiteren aus der Sammlung abstand halten ?!? bzw. nochmals genauer schauen.....

    Danke+Gruss

  • Hallo Smilee,
    justus hat ja "vermutliche Gussfälschung" geschrieben; das heißt, es könnte eine sein, muß aber nicht. Ich denke, die Zaponierung bringt die Unsicherheit, weil es die Konturen verwischt (ein Indiz auch für Fälschungen). Kannst Du mal Bilder vom Rand machen, beziehungsweise nachschauen, ob der befeilt ist. Mit Aceton bekommst Du den Lack runter.
    Sollte es eine Fälschung sein, heißt das ja nicht, dass alle anderen Stücke der Sammlung auch welche sind; die anderen gezeigten sind jedenfalls keine. Allerdings sind die Stücke auch nicht besonders gut erhalten. Solche Spätrömer bekommt man in besserer Qualität auch bei ebay für kleineres Geld. Geschenkt kann man die immer nehmen, aber viel Geld würde ich dafür nicht ausgeben.
    Gruß ischbierra

  • Alles klaro, und danke erstmal ischbierra,

    ich schau mal ob ich den Lack runter kriege und den Rand genauer fotografieren.

    Ich war der Ansicht das -falls echt- ein solcher Maximianus 30-50 Euronen wert wäre, aber wenn dem nicht so ist, spielt es eh keine Rolle ob echt oder falsch :D

    Eine Verständnisfrage bez. dem damaligen Wert eines Follis... im Bezug auf einen Antoninian, Denar, Sesterz.... die übliche Umrechnung ist mir bekannt.
    1 Denar=2 Quinare=4 Sesterzen, und wie passt der Follis da rein? Steige ich noch nicht so recht durch, auch noch nicht wie man ganz genau erkennt ob es ein As oder ein Follis ist,
    oder gibt es bestimmte sofort erkennbare Merkmale, wie das "B" für nen Dupondius?

    Hat mir mal jemand ein Beispiel eines wirklich teuren Römers, auch in schlechtem Zustand?

    Danke an alle....ist super hier :)

    Gruss
    Smilee

  • Wirklich teuer ist relativ. Bei Goldmünzen kann es schon mal 6-stellig werden.
    Aber seltene Kleinmünzen können auch teuer sein. Dazu gehören alle kurzlebigen Kaiser,
    wie zB dieser hier: http://www.wildwinds.com/coins/ric/proculus/i.html
    Wenn Du beim ersten Stück auf "Text" klickst, dann findest Du dort auch einen Preis.
    Zum Follis:
    Als der Antoninian immer kupferhaltiger wurde und der Denar schon ganz verschwunden war, führte Diokletian ab 294 eine Münzreform durch. Der Antoninian wurde ersetzt durch den Follis (antiker Name unbekannt), ein Kupferstück mit einigen Prozenten Silber, das sich aber im laufe der nächsten Jahrzehnte ganz verlor; die Schrötlinge wurden kleiner (ab Mitte 4. Jhd. Maiorana und Centenionalis). Als Silbermünze wurde der Argenteus eingeführt, später die Siliqua. Gold blieb zunächst der Aureus, der später durch den Solidus abgelöst wurde.
    As und Follis unterscheiden sich im Stil; Du kannst Dich aber auch am Jahr 294 orientieren: Danach kommen keine Asse mehr vor und davor gabs noch keine Folles.
    Gruß ischbierra

  • Aaaaaahhhh....jetzt ja....nun ist einiges verständlicher, Dankeschön an euch.
    Da ja auf den Münzen keine Jahreszahlen sind, muss also erstmal der Kaiser erkannt werden.
    Vor Diocletian sinds Asse, nach Ihm die Folles...... und die Dupondiusse oder so :D gabs von..bis.?

    Wenn mein Maximianus (Römer 14) nicht aus Messing (Bronze?) wäre sondern silbern, wäre es somit ein Argenteus?
    Dann wäre dieser auch über die Jahreszahl 294 deutbar? Oder wie erkennt man einen solchigen am Besten? Silber kann sich ja ganz schön verfärben im Laufe der Zeit.

    Haben denn die Silberanteile eines Antoninian auch während eines einzelnen Kaisers nachgelassen?
    Weil ich habe z.B. richtig silberne Antoniniane (zumindest sehen Sie aus wie fast bankfrisch, sind hoffentlich keine Fakes :D ) vom Phillipus, und dann wiederum einen Antoninian vom gleichen Kaiser, wo die Silberschicht abblättert.

    Und für jetzt erstmal noch ne Wertfrage, weil ich mir überlege einen Quinarius von Trjan zu kaufen und/oder ein As von Trajan.....ersteres soll 90, das As 60 Kosten.... ist das fair? oder zu hoch? oder sogar ein schnäppchen? klar...kommt natürlich auf die Erhaltung an... aber so vom Grundsatz mal.


    Einen schönen sonnigen Tag noch

  • Dein bronzener Maximianus wäre in Silber kein Argenteus. Argentei erkennt man an der Rückseite (es gibt nur wenige Typen, denn schon 312 wurde er wieder abgeschafft) und an seinem Gewicht.
    Ja, Silberanteile verringerten sich auch während der Regierungszeit eines Kaisers, allerdings waren sie unter Philippus noch recht silbern. Dein Stück, von dem Du sagst, es löse sich die Silberschicht, dürfte ein sog subaerater Antoninian sein (außen Silber, innen Bronze). Das sind antike Fälschungen; die werden auch gesammelt.
    Quinar und As von Traian, vom Grundsatz her ok.
    Im übrigen empfehle ich Dir: Manfred Beier, Das Münzwesen des Römischen Reiches, Gietl-Verl. Das ist kein Katalog, aber eine Geschichte des Geldes im röm.Reich.
    Gruß ischbierra

  • merci...krieg ich noch nen Hinweis bez. der Rückseite eines Argentus + dessen Gewicht?

    Dann wird das wohl so ein antiker Schweinehund, ich meine Fälschung sein...mit dem Antoninian der sich entblättert....ich stelle bei Gelegenheit mal Bilder rein.

    Dass der Trajan dann vom Grundsatz her ok ist freut mich, aber sollte ich die genannten Preise herunter handeln? Oder sind die marktüblich?

    Danke für die Buchempfehlung, mal sehen ob ich solches auch in der Stadtbücherei finde, muss ja nicht gleich käuflich erwerben für 1x lesen :D

    Gruss
    Smilee

  • Und für jetzt erstmal noch ne Wertfrage, weil ich mir überlege einen Quinarius von Trjan zu kaufen und/oder ein As von Trajan.....ersteres soll 90, das As 60 Kosten.... ist das fair? oder zu hoch? oder sogar ein schnäppchen? klar...kommt natürlich auf die Erhaltung an... aber so vom Grundsatz mal.


    Zu diesen Preisen bekommst du sicherlich schon je nach Seltenheitsgrad Stücke in Erhatungsgrad "sehr schön+". Ex. in schön dagegen schon für ca. 10 - 15 EUR.

    mit freundlichem Gruß

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  • Hier ein paar Angebote aus eBay:
    schön -----> http://www.ebay.de/itm/2-Asse-Tra…l8AAOSwNuxXZY3Y
    sehr schön -----> http://www.ebay.de/itm/NN-SELEUKI…ukAAOSwjXRXZABJ

    Anmerkung: IMHO ist "schön" durchaus sammlungswürdig. Für Anfänger übrigens zu empfehlen, da diese Stücke garantiert nicht zum Zwecke der Profitmaximierung "geglättet und getoolt" (nachgeschnitzt) worden sind !

    mit freundlichem Gruß

    IVSTVS
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  • ok, und für sehr schön muss dann wohl zumindest die ganze Umschrift erkennbar sein, oder?
    Die normalen Erhaltungsgrade kenne ich ja so ein wenig, nur bei Römern tue ich mir noch sehr schwer zw. schön und sehr schön bis vz zu definieren.
    Wenn die Münze an sich top erhalten ist, aber die Umschrift prägebedingt nur zur Hälfte auf der Münze ist oder nicht mehr lesbar... dann ist diese nur s?

    So, genug für heut :D

    merci

    p.s. was genau is nachgeschnitzt? bei echten Münzen die Konturen mit nem Skalpell oder was auch immer schärfen? Ist das erlernbar? :D

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