Randschrift 5 Mark - Kaiserreich

  • Hallo zusammen.
    Münzhobby kommt gerade zu kurz, deshalb kaum noch in Foren aktiv. Lese aber fleissig mit :D

    Demletzt habe ich bei der Durchsicht meiner Kaiser-5er bei einer entdeckt, dass die Randschrift "GOTT MIT UNS" nicht wie normal in Richtung Proträt zeigt, sondern in Richtung Wappen.
    Ist sowas als Fehlprägung einzuschätzen? Und kam das oft vor? Ich habe zumindest sonst keinen weiteren Kaiserreich 5er mit verkehrter Randschrift entdeckt.

    Und vor allem..... ist solch ein Zustand Wertsteigernd?

    Desweiteren, wie ist denn die Gewichtstoleranz bei einem 5er anzusehen? Normal soll es ja 27.77 Gramm sein. Wenn diese jetzt nur 27,5-27,6 Gr. ist, (Umlauf, berieben, gebraucht etc), wäre das noch im Toleranzbereich?

    Und zu guter Letzt.
    Ab und zu sehe ich 5er, bei der die Randperlen praktisch am Randstab kleben bzw. optisch wie verschmolzen aussehen bzw. sogar wie eine art Doppelschlag.
    Kam sowas in der Herstellung überhaupt vor? Oder sind das eher Fälschungen? (Randschrift+Gewicht passten aber)

    Einen schönen Sonntag der Münzgemeinde :)
    +Gruss

    Einmal editiert, zuletzt von Smilee (1. Oktober 2017 um 12:14)

  • Hallo smilee,
    das ist nicht mein Sammelgebiet. Ich meine, mal gelesen zu haben, bei der Randschrift gäbe es immer beide Möglichkeiten. Der Perlkreis, der mit dem Randstab verschmilzt, ist schon verdächtig.
    Gruß ischbierra

  • Hi!
    Zum ersten:
    Die Rändelung wurde meines Wissens bei den 5 Mark Stücken vor der Prägung des Münzbildes aufgebracht.
    Die Ronden wurden dann einfach dem Zufall überlassen so der Prägemaschine zugeführt. Es gibt hier also keine "richtige" Seite, sondern einfach nur Zufall wie diese in die Maschine gelangt sind.
    Theoretisch müsste es also 50:50 sein ;)

    Grüße Erdnussbier

    Täglich grüßt das Erdnussbier...

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