Nachdem die Chemie nix gebracht hatte und ich wegen einer Münze meine Elektrolyseanlage nicht befüllen wollte, hab ich mich mal an die mechanische Restauration gewagt....
naja...bin wohl zu grobmotorisch fürs Scalpell und Nadel
Hab da auch etwas zuviel vom Dreck weg und ein Teil der Patina erwischt...nunja, c´est la vie.... ist ja nur Übung...und der CONSTANTINVS Follis hat eh ne Prägeschwäche, so wie ich das erkenne ?!?
(wieviel verliert so eine Münze an Wert wenn die Patina angekratzt ist? Oder ist das Teil jetzt völlig wertlos?)
Aber aus der Ausgangslage hab ich dennoch was Bestimmbares rausgeholt.... nur hab ich bis jetzt noch nicht herausgefunden, was für ein CONSTANTINVS das ist, und auch nicht die Münzstätte (STS?)
Eine Seite hab ich schon mal: IMP CONSTANTINVS PF AVG ?!?
Nur Revers kann ich die Buchstaben noch nicht lesen....aber Ihr habt ja sicher kein Problem und erkennt den Follis auf einen Blick
Dann wäre da nochmal die bereits gezeigte AS-Münze des Domitian (015)?!?
Ein Echter kann das definitiv nicht sein, weil der müsst um die 10 gr. wiegen....mein Exemplar hat gerade mal die Hälft, und das Material ist äusserst seltsam...fast porös oder gipsartig....
im Kern ist jedoch Kupfer....hab mal am Rand angekratzt.
Jetzt die Frage, ob es eine moderne, oder antike Fälschung ist??? Oder was überhaupt?
Gibt es auch Münzfälschungen aus einer Art Stein/Gips/Beton????
Merci .... + Einen schönen Abend noch, bzw. Nacht....weil die Antworten ja meist um Mitternacht rum kommen