Hallo Münzfreunde,
eine kleine Geschichte zum schmunzeln und erstaunen: Vor kurzem erhielt ich wieder meine Aufforderung bei einem bestimmten "Klub" vierteljährlich etwas zu bestellen, nun diesmal interessierte mich bei den Büchern nichts, sodaß ich unter Münzen nachschaute, und es gab nur wenig aber in Gedenken des Silberpreises und obwohl ich keine modernen Münzen sammele bestellte ich eine Maple Leaf Münze "reduziert" 1 Unze Silber für 19,95 plus Versand, besser als ein uninteressantes Buch...
So weit so gut, am Montag erhielt ich einen Brief vom "Re..a" Münzenversand die Münze sei jetzt nicht lieferbar aber in Kalenderwoche 50. ergo nä. Woche, auch gut, ein bischen Silber zu Hause nicht schlecht.
Jaaaaa aber - gleichzeitig in der Post ein Paket der gleichen Firma mit Werbung, etc. und einer anderen moderenen Großsilbermünze Queen Elisabeth 2 Pound bla bla einer Bananenrepublik für stolze 43 Euro plus Versand, mit Album "die schönsten Silbermünzen bla bla". Ich gleich zum Telefon, angerufen (9 Cent/Minute) und nachgefragt. Das nette Fräulein am Telefon hörte sich meine Frage nach dieser Lieferung an - aber dann erst Kundennnummer (Hammer - ich Kunde bei Re..a - schon mit Nr.), ja sagte sie der Auftrag sei am Montag (3.12.) bei der Firma eingegangen, super - die Münze bereits einen Tag später bei mir. Meine Antwort gestaltete sich etwas lauter und unhöflicher und lief darauf hinaus "ob die Firma noch ganz dicht sei mir so etwas zu senden ohne Auftrag" - Äußerungen über den jetzigen und zukünftigen Wert dieser Prägungen gesellten sich hinzu. Nach meinem Ausbruch entschuldigte sie sich und meinte sie habe die Möglichkeit dieses zu vermerken und meine Rücksendung damit zu aktzeptieren. Dies werde ich auf Kosten des Münzhauses tun. Fazit: Buch- und Münzhandel sind scheinar ab und zu auf gewisser tiefer Ebene miteinander verbunden sprich "Klub" und "Re..a" - also Vorsicht - nehmt doch besser hier ein gutes Buch.
Gruß Ralph