Beiträge von Rebhuhn

    Optisch sieht das Board ganz gut aus.
    Allerdings tauchen bei mir eklatante Schwierigkeiten mit dem Editor auf.
    Wenn ich ein Wort schreibe, kommen die Buchstaben einzeln nach jeweils einer knappen Sekunde zum Vorschein.
    Ich gehe mal davon aus, dass das etwas mit der Speichernutzung zu tun hat.
    Wenn ich den WYSIWYG-Editor starte, steigt bei mir der Speicherverbrauch um über 25 MByte. :rolleyes:
    Besteht die Möglichkeit zwischen einem "normalen"Editor und dem WYSIWYG-Editor zu wählen?
    Bei früheren Versionen war das meines Wissens möglich.

    Das Problem der Abmahnungen ist meines Erachtens ein Produkt der enormen Zunahme der Anwälte in unserem Land. Laut Statistik gab es in Deutschland vor zehn Jahren ca. 85.000 zugelassene Rechtsanwälte. Inzwischen gibt es über 130.000. Von irgendetwas müssen all diese Anwälte schließlich leben ...
    Beendet werden kann diese mehr als unbefriedigende Situation nur durch Änderung der Gesetze.

    Ob Fälschungen von Kursmünzsätzen existieren, kann ich nicht sagen, aber zum Thema gefälschte Goldmünzen kann ich etwas beitragen. Falls Du auf die Idee kommen solltest Reichsgoldmünzen zu sammeln, solltest Du nur bei einem seriösen Händler einkaufen. In Plattformen wie eBay dürfte die Anzahl der angeboten Fälschungen die Zahl der angebotenen Originale übersteigen.

    Fälschungen erkennt man hauptsächlich durch Erfahrung und Fachliteratur. Eine pauschalisierte Antwort auf die Frage: "Wie erkennen ich eine Fälschung ?", gibt es nicht.

    Das Handelsverbot ist auch nicht sehr alt.
    Der deutsche Ableger von eBay wurde im Mai diesen Jahres von der Aufsichtsbehörde (BaFin) aufgefordert, den Handel mit Banknoten einzuschränken.
    Nicht mehr gehandelt werden dürfen alle Banknoten, die irgendwo auf der Welt gültige Zahlungsmittel sind oder in solche umgetauscht werden können.

    Das hört sich sehr stark nach Bronzepest an. Diese bildet grüne Punkte, die sich leicht entfernen lassen, aber innerhalb kürzester Zeit nachwachsen.

    Wenn man nichts dagegen unternimmt, werden die Münzen in absehbarer Zeit zerfressen. Bronzepest entsteht durch Reaktion von Chlor (das sich in den Münzen befindet) mit der Luftfeuchtigkeit. Die Reaktion kann erst bei einer Relativen Luftfeuchtigkeit über 30% entstehen und weiter fortschreiten. Das dürfte der Grund sein, warum die Reaktion durch die "Umbettung" in Gang kam.

    Ganz wichtig ist es auch, befallene Münzen von nicht befallenen Münzen zu trennen, denn bei der chemischen Reaktion, die hier stattfindet, entsteht unter anderem Salzsäure !

    Zitat

    Original von Uluru
    Scheinbar ergänzen
    die den Katalog nicht jedes Jahr komplett neu sondern nur ein paar Länder.


    Beim KM sind verschiedene Personen für die einzelnen Länder zuständig. Je nach dem, was diese Personen schicken, wird das im Katalog berücksichtigt. Kommt nichts, bleibt es beim Vorjahres-Stand.

    Zitat

    Original von FawzyMoussa
    Beide müssten ca. 10 Jahre alt sein.
    Es sind ägyptische Pfund. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


    Der erste Schein (20 Pfund) ist aus den 70er Jahren, im Pick-Katalog steht er unter Nummer 48.
    Der zweite Schein (10 Pfund) ist aus den 50er Jahren, im Pick-Katalog steht er unter Nummer 32.
    Beide Scheine sind in Ägypten nach wie vor gültiges Zahlungsmittel.
    Ein paar Euro mehr als den Nennwert lassen sich schon erzielen, reich wirst Du mit diesen Scheinen aber sicher nicht.

    Zitat

    Original von muenzenfreund

    Warum ist das eine rechtlich bedenkliche Lage ? Der Besitz ist im Gegenteil zur Herstellung und Verbreitung nicht strafbar.


    So lange ich die Münzen höchstselbst aus dem Umlauf fische, ist das rechtlich problemlos. Wenn ich die Stücke tausche oder handle, sieht das vollkommen anders aus ...

    Die Scheine loszuwerden geht entweder über:
    - ein Online-Auktionshaus (eBay, etc.)
    - einen örtlichen Händler
    - einen privaten Sammler

    Grundsätzlich entscheidet die Erhaltung über den erzielbaren Preis.
    Gibt es die Möglichkeit Bilder der Scheine zu zeigen?

    Der Wert einer Banknote richtet sich unter anderem nach der Erhaltung. Da diese bei gebrauchten Scheinen sehr variieren kann, gebe ich den Wert für Scheine an, die normal im Umlauf waren, aber noch keine Löcher und Risse haben. Der angegebene Preis stellt die Obergrenze dar!

    1 kroatischer Kuna (1942) ca. 2 Euro
    10 kroatische Kuna (1941) ca. 3 Euro
    50 kroatische Kuna (1941) ca. 8 Euro
    100 kroatische Kuna (1941) ca. 2 Euro
    500 kroatische Kuna (1941) ca. 8 Euro
    1000 kroatische Kuna (1941) ca. 3 Euro
    5000 kroatische Kuna (1943) ca. 3 Euro
    20 serbische Dinar (1941) ca. 5 Euro
    50 serbische Dinar (1942) ca. 3 Euro
    25 Millionen Drachmen (1944) ca. 2 Euro
    1.000.000 Drachmen (1944) ca. 2 Euro
    5.000.000 Drachmen (1944) ca. 2 Euro
    100 ungarische Forint (1930) ca. 0,50 Euro (mit Sternchen vor der Seriennummer mehr)