Beiträge von Poltinnik

    Grüß dich Justus,

    na ja, Ahnung trifft es. Obwohl dem Wort etwas zu viel Bedeutung beigemessen wird.
    Man ahnt etwas stimmt eher.......;o)

    Gesammelt habe ich die mal vor vielen Jahren; dt.Kaiserreich G+S, USA Silberdollar.
    Momentan interessiert mich eher die frühe Geldgeschichte; vormünzliche Zahlungsmittel, Barren,....dazu die Esskultur in Form von Tafelsilber, Zinn, anderes Metall.
    Komischerweise mehr theoretisch als "haben wollen", ich gebe in letzter Zeit mehr Geld für Bücher als für EM aus.

    Du bist ja so einer von Dreien der hier dem Forum ab und an Leben einhaucht?
    Ich hatte schon den Namen des Forums vergessen, in einer verblichenen Passwort Kladde stand dann was von muenzboard und poltinnik......
    Bißchen wenig los? Wird vielleicht mit der dritten Corona Welle besser, wenn alle zu Hause hocken.
    :)

    Die Frage liegt zwar schon ein Jahr hier rum, doch ich bin auch selten hier.... ;)

    Bei wenigen Tsdstel. Gramm Differenz würde ich erst mal klären ob sich die Waage eignet (Fehlertoleranz), wenn ja ob sie aktuell geeicht ist.
    Falls das ok ist, erst dann würde ich auf Fälschung / Nachahmung untersuchen.
    Ich tippe in Reihenfolge absteigend 1) auf die Waage, sonst 2) Schmidt, erst 3) Abweichung Originalmünze.

    Für mich sieht die Münze "sehr" echt aus.
    Die Randprägungen sind schon relativ oft etwas mangelhaft, besonders was die Münzen mit den hohen Prägezahlen betrifft.
    Das geht bis zu teilweise und völlig fehlend. Letzteres zwar selten, doch kommt vor.
    Immer dann wenn am Rändelwerkzeug teilweise oder ganz die Stempelteile vom Rändelwerkzeug abgebrochen sind und bei Gütekontrolle paar Münzen durchgerutscht sind.

    Wenn die Randschriftsehr akkurat, tief "eingeprägt" und perfekt umlaufend ist, dann sind es fast immer Schmidt/Hausmann Nachahmungen.
    Gravur gut mit 10fach Lupe erkennbar und von normaler Prägung unterscheidbar.

    Warum nicht. Das Schiff kann doch letzten Monat gesunken sein.
    Ist wie mit den Dachbodenfunden; die Mutter hat die Kiste letzte Woche auf den Boden geschafft und vergessen, der Vater hat sie gestern auf dem Dachboden wiedergefunden.
    Schiffe und Boote sind im Altertum gesunken und sinken auch heute noch, es gelten die gleichen physikalischen Gesetze und der Mensch ist vergesslich, gestern wie heute.
    :D

    -Gesunken Schiff- - cooler Ausdruck 8)

    Ist ein Silber-Jeton, Gründung einer französischen 'Chambre du Commerce' oder 'Courtiers de Commerce', bestimmt eine französische Hafenstadt (Anker). Das Wappen unter den Füllhörnern/Platte könnte genaueren Aufschluss geben welche Stadt in Frage käme.
    19.Jahrhundert; ohne Jahr, Medailleurspunze und Inschrift selten.
    Genaueres weiss ich leider nicht.

    Beispiel für ähnliche Silberjetons aus dem 19-Jhd., Frankreich, oktagonal findet man viele im 'Indernetz'. Alle etwa Abmessung und Gewicht deines Jetons.

    Eine Münze mit hochwertigem Plastik "veredelt".
    Da bildet sich eher wieder neues Erdöl im Erdinneren, als das solche Münzen mehr als einen kurzen Hype haben.
    Paar Jahre sind relativ, dann kehrt solcher Sammlerkram zu seinem inneren Wert zurück.

    Ich wundere mich auch immer wieder über sich schubsende Rentner bei Münzmessen, wenn es mal wieder 2 Euro-Münzen zum Nennpreis gibt.
    Nur eine pro Nase.
    Ewig lange Schlangen und verbitterte Gesichter, das ist kein Spass! :)

    Bin wahrscheinlich zu deppert um das zu begreifen...

    Wahrscheinlich nach Blitzeinschlag komplett abgebrannt =) .

    Hätte mich mal interessiert ob Goldanteil oder nicht.
    Seit Juni letzten Jahres wäre genug Zeit für einen Säuretest gewesen.
    Exaktes spezifisches Gewicht bei einer so kleinen Münze mit unebener Oberfläche durch klassische Messmittel festzustellen, ist nahezu unmöglich.
    0,5 mm Dickenabweichung, Meßfehler riesig....

    Schon verstanden oder hätte ich das extra verbal unterstützen müssen. ;)

    Wenig bis gar keine Aussicht auf Erfolg, selbst wenn sie das Sternenbanner hissen.
    Wenn einer Anspruch hat, dann Spanien bzw. Kolumbien.

    Es gab aber schon berechtigte Ansprüche amerikanischer Schatzsucher, die später einfach nicht anerkannt worden sind.
    So zwischen Argentinien und einer amerikanischen Firma; nach Auffindung ging der Streit los. Allein hätte die argentinischen Firmen im Auftrag des Staates weder den Schatz gefunden, noch heben können. Das hatten sie vorher jahrelang versucht.
    Da lief mal eine Doku bei Phoenix....
    Man braucht gute, erfahrene Experten, ein modernes U-Boot, beste Auffindetechnik und ferngesteuerte Greifer, die das heben können.
    Bei Geld hört nicht nur die Freundschaft auf, sondern es gelten auch keine Abmachungen mehr.
    Ab einer gewissen Höhe....

    Interessanter Artikel.
    Bei den Überfahrten in hundert Jahren (1550-1650) sind ca. 400 Schiffe gesunken.
    An einem einzigen Tag 1715 elf von zwölf Schiffen!
    https://www.gold.de/artikel/goldmu…e-zu-verkaufen/
    Gefunden hat man bisher erst die wenigsten.

    Ich würde gern einen Silberbarren aus der "San Jose" haben :) , doch da wird wohl nichts draus....
    Es gibt bereits einen schönen (bzw.2) 2 kg Schiffswrackbarren (Schiff 1740 gesunken), der ist schon nicht so preiswert. Die aus der "San Jose" werden "etwas" teurer sein.
    https://www.ma-shops.de/degussa-muenzk…item.php5?id=42

    Fand das Spiel gut, bestimmt nicht zu schwer für Numismatiker (für mich schon).
    Glückwunsch an numis68. Ischbierra, kannst du, wenn du Laune haben solltest, die Rückseite der Münze abbilden? Ich weiss, ist ungeprägt, aber wie es "hohl" aussieht. Ich sehe solche Münzen selten.

    Warum wollt ihr eigentlich auf Krampf euer Forum per Gesichtsbuch erweitern? Finde ich eine schwachsinnige Idee.
    Dort tummeln sich keine Münzsammler, ist eh eine aussterbende Gattung.
    Was heute läuft sind moderne Prägungen auf die per zeitnahem Wiederverkauf auf schnellen Reibach gesetzt wird.
    Nur da könnte man "Diskussionspotential generieren".
    Doch derer Foren gibt es genug.....

    Da hast du sicherlich Recht, was die fehlenden Informationen und Fachliteratur betrifft.
    Wenn mal ein Buch auftaucht ist es extrem teuer und trotzdem bald wieder verschwunden (also bestimmt verkauft).
    So aller 10 Jahre eins.
    Es gibt auch kaum Barren, bis auf die abgebildeten. Die Mario Villa Teile sehe ich hin und wieder auf Münzmessen (250g, 500g, 1 kg).

    Der Winzling (ist wirklich mein kleinster Gussbarren, bis auf moderne Amis der Jetztzeit 5 und 10g) ist ein Däne; 3 Türme Punze, also Kopenhagen, leider ohne Jahreszahl. Die 19 ist es eventuell oder Numerierung.
    Gewicht 15 Gramm,
    Punzen: Ganz oben AvM (?), Darunter Hersteller JB (da gibt es viele in Dänemark), Städtepunze, Jahr oder Nummer, STERLING, DANMARK.

    Es ist nur ein Sammelsurium von übrigegbliebenem und deshalb in Silber umgewandeltem Fiatgeld. Übertreib mal nicht, du bist doch Fachmann.
    Was eben nicht wegrennen kann.

    Wolltest du ein Bildchen von den Rundbarren sehen?
    Würde ich wegen dem "nazionalen" Kulturschutzgesetz nur ungern tun. Du weisst schon.
    Sie sollen unsichtbar bleiben.
    Das Internet vergisst nie.
    Ich hatte sie aber vor Jahren im Numismatikforum gepostet und wieder gelöscht, vielleicht findest du sie noch (cache). Ich hoffe nicht. ;o)

    Nein, bin ich nicht.
    Ich darf an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, daß jede(r) Mitspieler(in) nur einen Tipp innerhalb von 24 h hat. Wir können ja im nächsten Spiel die Regeln ändern, aber diesmal ist es noch so.

    Aha, sorry wusste ich nicht.

    Man könnte aber einführen, das es vom Spielführer nach Ratetip die Hinweise warm, kalt, lauwarm, mild geben könnte ;o).
    Immerhin ist die Münzgeschichte (mit vormünzlichen Zahlungsmitteln / Gerätegeld) so um die 4000 Jahre alt. Oder noch älter.
    Gewinnen will ich nix, aber ein Ratespiel ist schon lustig.