Guten Abend!
sollte sich um einen Rubel von Zar Nikolaus handeln.
Rußland Rubel 1827
St.Petersburg. 20,74g. Bitkin 104, Davenport 282.
LG
Guten Abend!
sollte sich um einen Rubel von Zar Nikolaus handeln.
Rußland Rubel 1827
St.Petersburg. 20,74g. Bitkin 104, Davenport 282.
LG
Guten Morgen zusammen,
anhand der von Schrötter benannten Münzmeister unter J.P. Walderdorff schließe ich, das Koblenz und Ehrenbreitstein ausschließliche Münzstätte unter diesem Kurfürsten waren. Liege ich da richtig, oder gibt es noch andere Informationen? Insbesondere die Taler anlässlich seines Todes interessieren mich gerade...
Danke vorab und LG
Danke, spannende Sache ist das… bis vorgestern wusste ich nicht einmal dass es so etwas gibt bzw. dass es scheinbar ein bedeutendes Geschäftsfeld war. Theoretisch hätte man ja auch Steine verwenden können...
Noss und Schrötter sind endlich heute angekommen – irgendwie anders als die Münzkataloge, die ich als Kind kannte
Aber ich freue mich sehr auf die Lektüre…
Oje, ich hab überlesen, dass es hier nur um den deutschsprachigen Raum geht. Bitte um Verzeihung… könnte ein Moderator evtl. verschieben?
Hallo liebe Gemeinde,
an diesem schönen Wochenende bin ich zum ersten Mal seit langem wieder mit der Sonde spazieren gegangen, immer schön am Wegesrand entlang auf der Suche nach erfreulichen Überraschungen. Und was soll ich sagen? Statt DM, Euros oder Reichsmark ist mir ein mittelalterlicher Rechenpfennig ins Netz gegangen. Premiere!
Kennt sich jemand von euch in diesem Gebiet aus?
Meine Recherchen weisen bisher darauf hin:
Königreich Frankreich, Anfang 15. Jahrhundert, Messing, ca 7g/29mm, Vorderseite Lilienwappen, Rückseite Lilienkreuz im Vierpass
Kann jemand mehr dazu sagen? Vielleicht sogar die Randschrift entziffern?
Lieber Gruß vom
Schängelsche
Darf ich fragen, was ein Beischlag und Umschneiden ist?
Hier gibt es einen Albus von 1689, der auch ein gespiegeltes P aufweist – allerdings ein MON · NOV
http://www.ma-shops.de/raffler/item.php5?id=1226
Nein, Luftlinie sind es ca. 20km, mit dem Auto ca. 30km zwischen Burg Pyrmont (bei Münstermaifeld) und der Burg Waldeck im Hunsrück (Dommershausen). Aber da scheint es wohl auch mehrere zu geben…
Pyr = Quelle, wieder was gelernt.
Ist aber schon ein lustiger Zufall… gute 20km entfernt von der Burg Pyrmont steht die Burg Waldeck.
Aufgrund der stilisierten Darstellung der Weltkugel würde ich auf eine Herstellung im späten 20. Jahrhundert tippen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es ein Stück einer umfassenderen Serie ist, in der traditionelle Berufsstände gewürdigt werden. Wie groß, dick und schwer ist denn das Stück?
Eieiei, das ist wirklich was für Fortgeschrittene. Interessieren tut es mich schon, aber auch überfordern
Immerhin gut zu wissen, dass es solche Phänomene/Nachahmungen/Beizeichen gibt.
Hat Waldeck-Pyrmont eigentlich eine Verbindung zur Burg Pyrmont (in der Eifel)?
Super, Danke, das sind gute Nachrichten für mich!
Dann hoffe ich mal, dass der Katalog schnell eintrifft…
Lieber Gruß
Ein ganz nett geschriebener Artikel zum Schmunzeln und Reflektieren der eigenen Persönlichkeit:
http://www.muenzenwoche.de/de/Archiv/8?&id=76&type=a
Wenn ich mich einordnen müsste, wäre es wohl eine Mischung aus
50% Historiker (Typ 9)
40% Ästhet (Typ 3)
10% Heimathirsch (Typ 8 )
Wie sieht es bei euch aus?
Guten Abend,
nachdem ich mich ein wenig mit dem Bohl und diversen Plattformen im Internet beschäftigt habe, stellt sich mir eine grundsätzliche Frage zur weiteren Vorgehensweise:
Kann ich überhaupt bei einem nennenswerten Anteil der Trierer Ausgaben die Prägestätte zweifelsfrei identifizieren?
Bei einigen Stücken liest man dankenswerterweise in der Randschrift ein CONFLVEN: oder ähnliches, aber das ist die absolute Minderheit.
Wird der Noss/Schrötter hier noch Licht ins Dunkel bringen oder war es gängige Praxis in der Münzherstellung, die gleichen Motive oder Stempel in mehreren Städten zu schlagen und ich kann nicht restlos sicher sein? Wenn dem so ist, müsste ich mich entscheiden, ob ich mich auf die eindeutigen Stücke reduziere oder das Sammelgebiet auf Gesamt-Kurtrier erweitere.
Schwierig… aber faszinierend
Guten Abend zusammen!
Am Samstag ist wieder Messe in Konz… ich überlege einen kleinen Ausflug zu machen. Denkt ihr, es lohnt sich?
Lieber Gruß
Ich hätte noch eine Frage zum allgemeinen Münzsammler-Verhaltenscodex:
Ist es unangebracht, andere Sammler nach konkreten Bezugsquellen oder seriösen Händlern zu fragen? Ich könnte allerdings verstehen, wenn jemand seine "Quellen" vertraulich halten will… und ich hätte auch kein Problem, mir selbst alles zu erarbeiten.
Wie sieht es mit Handeln beim Händler aus?
Wie wird der Wert von Münzen beim Tausch berechnet? Anhand von Katalogpreisen?
Gibt es sonstige Besonderheiten, die zu beachten sind und die nicht durch allgemein gute Manieren, Höflichkeit und gesunden Menschenverstand abgedeckt werden?
LG
Ne, wenn ich mal Feuer für etwas gefangen habe, bremst mich nix.
Das Schöne ist ja gerade im Moment, dass ich bei Null anfange und erstmal ganz unbeschwert einsammeln kann, was mir gefällt.
Wo ich dann Schwerpunkte setze, wird sich schon zeigen, wenn die ersten Stückchen bei mir sind.
Ich versuche aber einen gesunden Mittelweg zu finden und nicht gleich mein ganzes Budget direkt auf den Kopf zu hauen.
Gerade am Anfang zahlt man gerne mal zu viel, ist mir bewusst. Danke auf jeden Fall für den Hinweis!
Danke, Tube,
ich glaube ich habe Noss & Schrötter im Doppelpack für 70,- erwischt. Die Links zu Bohl haben mir eben schon ein paar Stunden versüßt – sehr aufschlussreich, auch wenn ich erst bei Seite 6x von 312 bin. Gott sei Dank bin ich im Lesen von Frakturschrift auch ganz gut geübt…
Danke an alle für das freundliche Willkommen und die ersten nützlichen Tipps!
Viele Erfahrung werde ich schon selbst machen müssen, das ist mir klar… und auch bei den ersten Recherchen wird schon das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit deutlich
Bei den MA-Shops hab ich jetzt mal ein paar Kleinigkeiten bestellt, einfach um zu starten… Kataloge sind ebenfalls bestellt, und der Literaturtipp von Tube (im anderen Faden) war schon mal Gold wert.Die ganzen Hintergrundinfos werde ich digital organisieren, da bin ich ganz gut gewappnet. Morgen mache ich mal einen Ausflug ins Stadtarchiv…
Hach, macht das Spaß!