Hallo Maestro77,
ich möchte nur mal kurz ergänzen, die Euroländer können die Randprägung bei den
2-Eurostücken frei wählen, Dein Stück kommt aus Österreich und dort wird eben
die Randprägung 2 EURO und Sterne verwendet, einige Länder prägen nur eine
2 und Sterne, auf deutschen Stücken steht EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT,
demnach ist Dein Stück keine Besonderheit.
Gruß numis68
Posts by numis68
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Hallo,
ich bin mir sicher, dass es sich bei dem gezeigten Stück um eine Ganzfälschung handelt, denn
die Fälscher haben neben der Verwechselung der Randschrift noch einige markante Fehler
gemacht.
Die Buchstaben in der Randschrift auf echten deutschen Münzen sind immer um einige Grad
nach rechts gekippt, auf der Fälschung sind sie aber genau senkrecht, außerdem ist die
Randriffelung sehr schlecht ausgeprägt und fehlt stellenweise ganz.
Die Darstellung des antiken Diskuswerfers auf dem Mittelteil ist ganz gut gelungen, aber
auf der Wertseite ist die Europakarte abgebildet, wie sie erst ab 2. Halbjahr 2007 bei allen
Euromünzen Gesetz wurde, die Fälschung soll aber von 2004 stammen, da gab es diese Karte noch
nicht. Die richtige Karte, wie sie dem Jahrgang 2004 entspricht, ist im vorhergehenden Beitrag
auf einem echten Stück von mir zu sehen.
Wegen der mangelhaften Ausprägung des Stückes vermute ich eine Fälschung aus Osteuropa.
Ich würde mich freuen, wenn andrius sich mal meldet und uns etwas zum Gewicht und dem
Magnetismus mitteilt.
Grüße von numis68 -
Hallo,
ich denke, dass es sich um eine Fälschung handelt, die Oberfläche ist sehr rau,
die Europakarte auf der Wertseite sehr verschwommen und es gibt viele Abweichungen
von einem echten Stück.
Die echten Stücke haben folgende Randschrift in griechischen Buchstaben:
"DEMOKRATIA ELLENIKE".
Ich versuch mal ein Bild von der Wertseite eines echten Stückes einzustellen, vergleiche
mal mit Deinem Stück. Vergleiche auch mal mit einem Magneten, echte Stücke sind nur
leicht magnetisch durch den Nickelgehalt.
Grüße von numis68 -
Hallo nmoser93,
bei Deiner Kollektion handelt es sich sicher nicht um Münzen, sondern um moderne Medaillen, solche Sammlungen wurden
von verschiedenen Anbietern verkauft, es gibt sie auch heute noch.
Der Wert liegt sicher nur beim Silberwert, schau mal bei Google nach, dort gibt es verschiedene Angebote.
Gruß numis68 -
Hallo WuV,
das Stück gibt mir auch Rätsel auf, nach allen einschlägigen Katalogen gibt es in Berlin
keine Prägung von 1/3 Talern im Jahre 1777, außerdem wurde ab 1774 das Altersbildnis
des Königs verwendet, bei Dir ist es das Jugendbildnis. Demzufolge passen die beiden
Seiten nicht zusammen.
Ich vermute, dass es eine Fälschung ist, die Farbe sieht auch etwas kupfern aus, überprüfe
mal das Gewicht, echte Stücke liegen bei ca. 8,35 Gramm.
Grüße von numis68 -
Hallo JSP1,
hier mal einige Ergänzungen zu Deinem Stück, es ist ein Dukat des Römisch-Deutschen Reiches unter
Rudolf II. (1576-1612), Prägestätte Prag, ein ähnliches Stück wurde bei einer älteren Auktion von Künker,
eines der größten Auktionshäuser, im Jahre 2011 (Auktion 186) für 950,- Euro versteigert, sicher kann
der jetzige Preis etwas höher liegen, aber besonders selten ist das Stück nicht.
Bei Auktionen werden aber vom Verkäufer noch ca. 20 % Gebuhren erhoben.
Gruß numis68 -
Hallo,
das Stück ähnelt einer Bleiplombe, die früher zum Verschließen von Saatgutsäcken usw.
verwendet wurden, prüfe mal, ob es Blei sein könnte.
Gruß Numis68 -
Hallo,
es handelt sich um eine Goldprägung nach einer seltenen Briefmarke der Schweiz von 1849,
Katalog-Nr. 1 der Schweizerischen Bundespost zu 4 Centimes. Die andere Seite kann ich
leider nicht lesen.
Solche Prägungen in Edelmetall (Gold oder Silber) gibt es von vielen seltenen Briefmarken.
Der Wert Deines Stückes entspricht nur etwa dem Metallwert, da es dafür sicher nur wenige
Interessenten gibt und die Auflagehöhe unbekannt ist.
Die Originalbriefmarke wird bereits in meinen älteren Michel-Katalog von 1997 postfrisch
mit 45 000,-D-Mark bewertet.
Gruß numis68 -
Hallo katzelmoos,
bei Deinem Stück handelt es sich sicher um Spielgeld, wie ischbierra schon bemerkte.
Die Vereinskronen in Gold (0,900, 11,111 Gramm) wurden nur von 1858 bis 1866 geprägt,
das A steht für die Münzstätte Wien, Durchmesser 24 mm.
Echte Stücke haben eine Randschrift: "MIT VEREINTEN KRÄFTEN".
Ab 1892 wurden in Österreich wieder 1-Kronenstücke geprägt, diesmal jedoch in Silber
und mit einen ganz anderen Münzbild.
Gruß numis68 -
Hallo, ich habe mal ein Bild als Beispiel zugeschnitten und bearbeitet, so geht es besser.
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Hallo MissSophi,
ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass in Frankreich alle Münzen im 19. Jahrhundert so geprägt
wurden, dass beim Drehen der Münze um die senkrechte Achse die Rückseite kopfsteht, also beide
Seiten um 180 Grad verdreht sind. Demnach ist Deine Münze keine Fehlprägung.Grüße von numis68
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Hallo,
das untere Stück ist eine Sonderprägung aus Griechenland von 1963 unter Paul I. (1947-1964),
angeboten z. B. im MA-Shop für 12 Euro (vzgl.) bis ca. 25 Euro in vzgl,-Stempelglanz.
Die anderen Stücke sind Medaillen bzw.Nachprägungen mit vermutlich nur Metallwert.
Gruß numis68 -
Hallo Maatze,
ich benutze dazu eine einfache Digitalkamera bei Tageslicht, dann auf den Rechner hochgeladen und mit
dem einfachen Bildbearbeitungsprogramm (bereits vorinstalliert) kann man noch den Kontrast und die
Helligkeit entsprechend gut korrigieren, eventuell auch die Farben.
Für Dias gibt es einfache Geräte, bei Lidel gab es mal ein billiges Gerät, dass sehr gut funktioniert, man
kann damit auch alte Negative (nur Format 24x36 mm) als positives Bild digitalisieren.
Im Internet gibt es auch gute Ratschläge.
Grüße von numis68 -
Hallo Marius,
ich bedauere es sehr, dass Du die Leitung des Forums aufgeben willst, ich habe aber auch volles Verständnis für
Deine Entscheidung, denn sicher bedarf eine solche Aufgabe viel Zeit, die man neben Beruf und Familie erst mal
haben muß.
Ich war immer gern im Forum unterwegs und hoffe, dass es auch in Zukunft so weiter gehen wird.
Hoffentlich findet sich ein neuer Administrator, der es in Deinem Sinne weiter führen wird. Vielen Dank für Deine
Arbeit.
Ich habe aber auch Bedenken, ob meine persönlichen Daten wirklich sicher geschützt sind und nicht durch den
Verkauf von kriminellen Elementen genutzt werden können.Allen Sammlern wünsche ich ein frohes Osterfest
Viele Grüße von numis68
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Hallo ontara9,
der Geldschein ist ein 50 Shekel 1978 von Israel, Massenware ohne Wert, die Münzen
sind ebenfalls von Israel, alle sehr häufig und kaum zu verkaufen.
Schau mal bei Ebay rein unter Münzen Israel, alles Massenware.
Zum Entsorgen sicher zu schade, vielleicht mal einem Anfänger schenken.
Gruß numis68 -
Hallo Pommer,
hier noch einige Ergänzungen zu meinem obigen Beitrag.
Für die Brandenburger Prägungen unter Kurfürst Friedrich III. in Stargard ist nur das Münzzeichen SD
bekannt. Als Standardkatalog gilt noch immer der Katalog von Schrötter "Die Münzen Friedrich Wilhelms
des Großen Kurfürsten und Friedrichs III. von Brandenburg", Ausgabe von 1913, unveränderte Nachdrucke
gibt es von 1978.
Die Brandenburger Münzprägung endete wie beschrieben 1692, eine Ausnahme gibt es für das 6-Pfennigstück,
das 1694 nochmals in größerer Auflage mit SD geprägt wurde.
Im 18. Jahrhundert prägte dann Mecklenburg-Strelitz in Stargard.
Grüße von numis68 -
Hallo Pommer,
der Münzmeister Siegmund Dannies (Münzmeisterzeichen SD) war von 1689 bis 1692 in
Stargard tätig, dann von 1695 bis 1699 in Königsberg.
Vorher war er Wardein 1682-1685 und Pächter 1685-1689 in der Münzstätte Minden, hier
jedoch ohne sein Zeichen auf Münzen.
Gruß numis68 -
Hallo itspauv,
das Stück soll eine Münze zu 24 Kreuzer (Kippermünze 1622) von Brandenburg-Ansbach unter
Joachim Ernst (1603-1625) sein.
Es handelt sich meiner Meinung sicher um eine Nachprägung zu Geschenkzwecken und als
Andenken.
Unter dem Kopfbild befindet sich eine Kennzeichnung der Nachprägung, könnte hinten eine 78
sein als Hinweis für das Herstellungsjahr 1978.Gruß numis68
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Hallo Frank Arnold,
erstmal der Hinweis, es ist keine Münze sondern eine Medaille auf Franz Anton Egells, ein deutscher Pionier
des Maschinenbaus und Eisenguß.
Eine besondere Leistung war die gußeiserne Wendeltreppe im Turm des Jagdschlosses Granitz bei Binz
auf Rügen, gebaut 1845, auf der Rückseite ist der Blick auf die Treppe von oben dargestellt.
Über Material, Auflage usw. kann ich keine Aussagen treffen, sicher kannst Du Näheres per Telefon
mit dem Schloß erfahren.
Weitere Angaben erfährst Du im Netz bei Google unter Jagdschloß Granitz und Franz Anton Egells.Gruß numis68
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Hallo,
die Münzen ab Nr. 5 bis 10 stammen von Spanien, erkennbar ist CAROLUS IIII D G R /
HISP.ET.IND....
Es können auch Stücke aus den Kolonien in Südamerika sein, leider sind die Bilder und
Erhaltungen schlecht, es fehlen auch die Abbildungen der Rückseiten und Angaben zum
Material.
Gruß numis68