Beiträge von numis68

    Hallo,

    ich vermute, dass es sich um eine sogen. Glücksmedaille handelt, die den Reisenden mit dem

    Deutschen Reisebüro (DER) geschenkt wurde, die andere Seite verweist auf das Sternbild der

    Zwillinge (21 Mai - 21 Juni), das Alter kann ich leider nicht bestimmen, das Reisebüro wurde

    1917 gegründet, in der ehem. DDR bestand es bis 1963, dann Reisebüro der DDR, in den

    westlichen Besatzungszonen war der Sitz ab 1945 in Westberlin, das Reisebüro gibt es jetzt

    noch, bekannt als DERTOUR.

    Grüße von numis68

    Hallo Maestro77,
    ich möchte nur mal kurz ergänzen, die Euroländer können die Randprägung bei den
    2-Eurostücken frei wählen, Dein Stück kommt aus Österreich und dort wird eben
    die Randprägung 2 EURO und Sterne verwendet, einige Länder prägen nur eine
    2 und Sterne, auf deutschen Stücken steht EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT,
    demnach ist Dein Stück keine Besonderheit.
    Gruß numis68

    Hallo,
    ich bin mir sicher, dass es sich bei dem gezeigten Stück um eine Ganzfälschung handelt, denn
    die Fälscher haben neben der Verwechselung der Randschrift noch einige markante Fehler
    gemacht.
    Die Buchstaben in der Randschrift auf echten deutschen Münzen sind immer um einige Grad
    nach rechts gekippt, auf der Fälschung sind sie aber genau senkrecht, außerdem ist die
    Randriffelung sehr schlecht ausgeprägt und fehlt stellenweise ganz.
    Die Darstellung des antiken Diskuswerfers auf dem Mittelteil ist ganz gut gelungen, aber
    auf der Wertseite ist die Europakarte abgebildet, wie sie erst ab 2. Halbjahr 2007 bei allen
    Euromünzen Gesetz wurde, die Fälschung soll aber von 2004 stammen, da gab es diese Karte noch
    nicht. Die richtige Karte, wie sie dem Jahrgang 2004 entspricht, ist im vorhergehenden Beitrag
    auf einem echten Stück von mir zu sehen.
    Wegen der mangelhaften Ausprägung des Stückes vermute ich eine Fälschung aus Osteuropa.
    Ich würde mich freuen, wenn andrius sich mal meldet und uns etwas zum Gewicht und dem
    Magnetismus mitteilt.
    Grüße von numis68

    Hallo,
    ich denke, dass es sich um eine Fälschung handelt, die Oberfläche ist sehr rau,
    die Europakarte auf der Wertseite sehr verschwommen und es gibt viele Abweichungen
    von einem echten Stück.
    Die echten Stücke haben folgende Randschrift in griechischen Buchstaben:
    "DEMOKRATIA ELLENIKE".
    Ich versuch mal ein Bild von der Wertseite eines echten Stückes einzustellen, vergleiche
    mal mit Deinem Stück. Vergleiche auch mal mit einem Magneten, echte Stücke sind nur
    leicht magnetisch durch den Nickelgehalt.
    Grüße von numis68

    Hallo nmoser93,
    bei Deiner Kollektion handelt es sich sicher nicht um Münzen, sondern um moderne Medaillen, solche Sammlungen wurden
    von verschiedenen Anbietern verkauft, es gibt sie auch heute noch.
    Der Wert liegt sicher nur beim Silberwert, schau mal bei Google nach, dort gibt es verschiedene Angebote.
    Gruß numis68

    Hallo WuV,
    das Stück gibt mir auch Rätsel auf, nach allen einschlägigen Katalogen gibt es in Berlin
    keine Prägung von 1/3 Talern im Jahre 1777, außerdem wurde ab 1774 das Altersbildnis
    des Königs verwendet, bei Dir ist es das Jugendbildnis. Demzufolge passen die beiden
    Seiten nicht zusammen.
    Ich vermute, dass es eine Fälschung ist, die Farbe sieht auch etwas kupfern aus, überprüfe
    mal das Gewicht, echte Stücke liegen bei ca. 8,35 Gramm.
    Grüße von numis68

    Hallo JSP1,
    hier mal einige Ergänzungen zu Deinem Stück, es ist ein Dukat des Römisch-Deutschen Reiches unter
    Rudolf II. (1576-1612), Prägestätte Prag, ein ähnliches Stück wurde bei einer älteren Auktion von Künker,
    eines der größten Auktionshäuser, im Jahre 2011 (Auktion 186) für 950,- Euro versteigert, sicher kann
    der jetzige Preis etwas höher liegen, aber besonders selten ist das Stück nicht.
    Bei Auktionen werden aber vom Verkäufer noch ca. 20 % Gebuhren erhoben.
    Gruß numis68

    Hallo,
    es handelt sich um eine Goldprägung nach einer seltenen Briefmarke der Schweiz von 1849,
    Katalog-Nr. 1 der Schweizerischen Bundespost zu 4 Centimes. Die andere Seite kann ich
    leider nicht lesen.
    Solche Prägungen in Edelmetall (Gold oder Silber) gibt es von vielen seltenen Briefmarken.
    Der Wert Deines Stückes entspricht nur etwa dem Metallwert, da es dafür sicher nur wenige
    Interessenten gibt und die Auflagehöhe unbekannt ist.
    Die Originalbriefmarke wird bereits in meinen älteren Michel-Katalog von 1997 postfrisch
    mit 45 000,-D-Mark bewertet.
    Gruß numis68

    Hallo katzelmoos,
    bei Deinem Stück handelt es sich sicher um Spielgeld, wie ischbierra schon bemerkte.
    Die Vereinskronen in Gold (0,900, 11,111 Gramm) wurden nur von 1858 bis 1866 geprägt,
    das A steht für die Münzstätte Wien, Durchmesser 24 mm.
    Echte Stücke haben eine Randschrift: "MIT VEREINTEN KRÄFTEN".
    Ab 1892 wurden in Österreich wieder 1-Kronenstücke geprägt, diesmal jedoch in Silber
    und mit einen ganz anderen Münzbild.
    Gruß numis68

    Hallo MissSophi,
    ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass in Frankreich alle Münzen im 19. Jahrhundert so geprägt
    wurden, dass beim Drehen der Münze um die senkrechte Achse die Rückseite kopfsteht, also beide
    Seiten um 180 Grad verdreht sind. Demnach ist Deine Münze keine Fehlprägung.

    Grüße von numis68

    Hallo Maatze,
    ich benutze dazu eine einfache Digitalkamera bei Tageslicht, dann auf den Rechner hochgeladen und mit
    dem einfachen Bildbearbeitungsprogramm (bereits vorinstalliert) kann man noch den Kontrast und die
    Helligkeit entsprechend gut korrigieren, eventuell auch die Farben.
    Für Dias gibt es einfache Geräte, bei Lidel gab es mal ein billiges Gerät, dass sehr gut funktioniert, man
    kann damit auch alte Negative (nur Format 24x36 mm) als positives Bild digitalisieren.
    Im Internet gibt es auch gute Ratschläge.
    Grüße von numis68

    Hallo Marius,
    ich bedauere es sehr, dass Du die Leitung des Forums aufgeben willst, ich habe aber auch volles Verständnis für
    Deine Entscheidung, denn sicher bedarf eine solche Aufgabe viel Zeit, die man neben Beruf und Familie erst mal
    haben muß.
    Ich war immer gern im Forum unterwegs und hoffe, dass es auch in Zukunft so weiter gehen wird.
    Hoffentlich findet sich ein neuer Administrator, der es in Deinem Sinne weiter führen wird. Vielen Dank für Deine
    Arbeit.
    Ich habe aber auch Bedenken, ob meine persönlichen Daten wirklich sicher geschützt sind und nicht durch den
    Verkauf von kriminellen Elementen genutzt werden können.

    Allen Sammlern wünsche ich ein frohes Osterfest

    Viele Grüße von numis68

    Hallo Pommer,
    hier noch einige Ergänzungen zu meinem obigen Beitrag.
    Für die Brandenburger Prägungen unter Kurfürst Friedrich III. in Stargard ist nur das Münzzeichen SD
    bekannt. Als Standardkatalog gilt noch immer der Katalog von Schrötter "Die Münzen Friedrich Wilhelms
    des Großen Kurfürsten und Friedrichs III. von Brandenburg", Ausgabe von 1913, unveränderte Nachdrucke
    gibt es von 1978.
    Die Brandenburger Münzprägung endete wie beschrieben 1692, eine Ausnahme gibt es für das 6-Pfennigstück,
    das 1694 nochmals in größerer Auflage mit SD geprägt wurde.
    Im 18. Jahrhundert prägte dann Mecklenburg-Strelitz in Stargard.
    Grüße von numis68

    Hallo itspauv,

    das Stück soll eine Münze zu 24 Kreuzer (Kippermünze 1622) von Brandenburg-Ansbach unter
    Joachim Ernst (1603-1625) sein.
    Es handelt sich meiner Meinung sicher um eine Nachprägung zu Geschenkzwecken und als
    Andenken.
    Unter dem Kopfbild befindet sich eine Kennzeichnung der Nachprägung, könnte hinten eine 78
    sein als Hinweis für das Herstellungsjahr 1978.

    Gruß numis68