Beiträge von FaulerHund

    Sehe ich so ähnlich wie m_kraemer.

    Ich für meinen Teil hab zu Hause noch rund 1000 DM liegen (Scheine und Münzen).
    Bei anderen Sammlern dürfte das noch viel mehr sein (z.B. ein kompletter Banknotensatz = 1685,- DM)

    Und das mit den alten Menschen ist auch nicht zu unterschätzen.
    Ich kenne selbst ein Fall, wo nach deren Tod 100.000,- DM unter der Matraze gefunden wurden 8o

    Zitat

    Brockhaus 1898

    Flüssigkeitsmaß in mehreren Ländern Norddeutschalnds etwa 0.9 l auch Kanne.

    nach der deutschen Maß- und Gewichtsverordnung von 17. Aug. 1868 eine Nebenbennung des Liters, der durch das Gesetz vom 11.Juli 1884 wieder abgeschafft wurde.
    Ferner hieß Kanne früher in mehreren norddeutschen Staaten die Einheit des Flüsdsigkeitsmaßes, wofür anderwärts die Einheit Maß, Quart, Quartier usw. gebräuchlich waren.
    Im Königreich Sachsen war seit 1858 die Dresdner Kanne das einzige gesetzliche Flüssigkeitsmaß für das ganze Land. Sie war = 0,9356 l. 72 Kannen bildeten 1 Eimer; die halbe Kanne wurde gemeinhin Töpfchen oder Rößel genannt. In Sachsen-Weimar und Oldenburg war die Kanne auch eine Stufe des Getreidemaßes.
    Im Königreich Sachsen war die Kanne zugleich ein Maß für Butter ... usw.

    Das geht dann über Schweden und Finnland und nimmt kein Ende.
    Quatiere ist auch als Münzeinheit erwähnt, allerdings sind die Angaben etwas unklar, so das ich es nicht konkret erwähne.
    Auch wenn es darauf hinausläuft.

    Ich sag einfach mal die Zunft der Münzmeister

    PS: Gibt es die eigentlich??? ?( ?( :D

    Du hast völlig Recht. So ist das, wenn man Kommastellen übersieht X( :D
    3,2 Mrd. Grundkapital und 2,4 Mrd. als Scheine ausgegeben.

    Zitat


    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Die Rentenmark war eine Übergangswährung in Deutschland, um die Hyperinflation von 1923 zu stoppen. Die Rentenmark wurde als Bargeld von der im Oktober 1923 gegründeten Deutschen Rentenbank in Münzen und kleinen Scheinen ausgegeben. Der Wechselkurs zur Papiermark wurde mit 1:1 Billion festgesetzt. Allerdings wurden damit nicht nur 12 Nullen auf den Scheinen gestrichen, sondern die Rentenmark war wieder durch einen Gegenwert gedeckt, der aus Rentenpapieren über 3,2 Milliarden Mark bestand, diese waren durch Hypotheken auf Immobilien der Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe gesichert.
    Die Rentenmark war kein gesetzliches Zahlungsmittel, d.h. es bestand kein Zwang, sie als Zahlungsmittel anzunehmen. Sie wurde aber von der Bevölkerung akzeptiert und damit war die Inflation schlagartig gestoppt.

    Die Rentenmark wurde durch die Reichsmark als neues gesetzliches Zahlungsmittel abgelöst, die ihr wertmäßig gleichgestellt war und zum 30. August 1924 ausgegeben wurde. Die Rentenbank bestand aber darüber hinaus fort und die ausgegebene Rentenmark blieb im Umlauf.

    Hab also wieder was gelernt. Das werde ich mir übers Bett hängen :D

    Und darüber nachdenken, ob ich das Buch über Münzen aus Berlin verbrennen, zerreissen oder dem Autor in den Hals stopfen werde X(

    Das muß ich mir jetzt nochmal in Ruhe durchlesen. Ich bin irgendwie verwirrt. :rolleyes:

    Ich hab irgendwo gelesen, das die Rentenbank eine Grundkapital von 24 Millarden Mark hatte, welche in Rentenpfandbriefen der Industrie und Landwirtschaft belastet wurde. Aber das muß ich noch mal lesen, was ich sofort tun werde. 8)

    Zitat

    Original von Rebhuhn


    Allerdings wurden 1924 nochmals Billionen-Noten gedruckt, da sie bis zur Einführung der Reichsmark einzig gültiges Zahlungsmittel waren.
    Die Rentenmark war seinerzeit kein gesetzliches Zahlungsmittel.

    Wie jetzt, ich denke die Rentenmark wurde am 16.11.1923 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt?

    Die Rentenbank hat doch 24 Milliarden Rentenmark in Banknoten ausgegeben, im November, oder nicht?

    Aber wo legt man einen Schein in UNC hin, damit man ihn nach 30 oder mehr Jahren wiederfindet? ?(

    Und wenn ich dann an die Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts denke, wird es auch nicht einfacher.

    So manche Bank ist nach dem 2 Weltkrieg 3x geplündert wurden (von den Franzosen, Ami und Russen) Was die einen nicht gefunden oder aufbekommen haben, haben die anderen geschafft.

    Solche Rechnungen halte ich für sehr theoretisch, aber nicht uninteressant. :] :D

    Da haste irgendwie nicht ganz unrecht. Ich habe nochmal nachgelesen und irgendwie widerspricht sich das Ganze

    Also da glaube ich doch lieber Dir :D

    Huch, da hing ja noch was daran.
    Die Übersichten sind sehr gut. Gleich gedruckt und Abgeheftet. :D

    Ich lese gerade ein Buch über die Münzproduktion in Berlin un steht sinngemäß folgendes, was mich doch dann ein bißchen erschüttert hat:

    Zur Ende der Inflation wurde allein 1923 10 Milliarde Geldscheine im Wert von 3.877.000.000.000.000.000.000.000.000 Mark (3.877 Trillionen) hergestellt. 8o
    Und der ganze Spass des Notendrucks hat der Reichsbank 32.776.899.763.734.490.417,05 Mark gekostet (man beachte die 5 Pfennig).
    Und 1 kg Rindfleisch hat am 3.01.1923 1.800 Mark gekostet, am 1.09.1923 80 mill. MArk und am 19.11.1923 4.800.000.000.000.000 Mark (4,8 Billionen).

    Und da regt sich der Bund der Steuerzahler über mickrige 30 Millarden auf :D

    Interessant finde ich auch, das der größte Geldschein im Wert von 100 Bill. Mark ganze 10 US-Dollar wert war. :]

    Nee, dann doch lieber Euro.

    Zitat

    Original von Antidote
    Was ist denn das für ein Jahrgang????

    Die Münze sieht irgendwie doch etwas lädiert aus. Die 120 Teuros erscheinen mir etwas gewagt

    ETWAS 8o :]

    Das ist zu gewagt, kommt zwar ein bißchen auch auf den Jahrgang an, aber die Münze ist doch max. s -ss.

    Außerdem gibt es von dieser Kursmünze 2 versch. Rückseiten

    Rebhuhn: Ja, aber 1952 und 1953 wurde nochmals eine 1Pf-Münze mit so einer seite geprägt, und die Auflagen sind noch höher.

    @dreamer17489: Was ist es denn nun für eine Münze? ?(

    So, wie sie im Bild dargestellt ist, egal welcher Jahrgang, würde ich höchstens 3,- bis 5,- € zahlen, allerhöchstens und dann nur, wenn ich sie ganz dringend brauchen würde (hab ich aber in vz, alle)

    Ich weiß nicht, ob man 3. soweit untergliedern sollte, denn wenn ich mir anschaue, wann der letzte Beitrag bei DDR und BRD war, dann lohnt es sich m.E. nicht, die nochmal aufzuteilen. Noch dazu, wo z.B. DDR doch recht übersichtlich ist.

    3. Deutschsprachiger Raum
    3.1. Deutschland vor 1871
    3.2. Deutsches Reich
    3.3. Bundesrepublik und DDR
    3.4. Schweiz, Liechtenstein, Österreich (vor 2002)

    Auch wenn ich ein bißchen spät dran bin:

    Auch von mir ein willkommen im Club.


    PS: nicht wundern, wenn ich relativ selten da bin, aber ich hab in der Firma ziemlich viel Streß. Hätte ich nur ein ordentlichen Beruf gelernt, aber ich hab mich ja erpressen lassen, mit GELD :D :D :D

    Zitat

    Original von muenzenfreund
    "Damals" waren die Rohstoffe auch noch günstiger, durch den Wirtschaftsboom in China sind die Stahlpreise in den letzten 6 Monaten weltweit um 60-100% angestiegen. Deshalb finde ich es nur verständlich wenn über Einsparpotential diskutiert wird.

    So isses, es kann ja nicht sein, dass es uns so geht wie dem russ. Zaren mit seinen Platinmünzen.

    Denn es soll schon Tendenzen geben, wo die Centstücke gesammelt und eingeschmolzen werden, da der Materialpreis höher als der Nominalwert ist.