Zur Verdeutlichung von modernen „Gussfälschungen“, hier einige aktuelle Beispiele von Internetauktionen (eBay). Solche Fälschungen stammen zumeist aus Bulgarien. Merkmale solcher Fälschungen können sein:
1. Die rauhe, großporige Oberfläche (sog. Gusslöcher).
2. Der absolut glatte, nachbearbeitete bzw. geschliffen wirkende Rand der Münze.
3. Die äußerst primitiv bzw. modern wirkende Ausführung der Portraits und bildlichen Darstellungen.
4. Die Ausführung der Buchstaben in Form einfacher Kerben ohne Serifen.
Zu modernen Gussfälschungen siehe auch: Fälschungen erkennen – leicht gemacht – Teil 2: Gegossene Fälschungen von Ursula Kampmann
-----> muenzenwoche.de/de/Archiv/8?&i…13reqnvc37p1i6v7gl7m1b4s1
Solche „Fakes“ genannten modernen Fälschungen sind insbesondere für Anfänger im Bereich der antiken Numismatik sehr gefährlich, da diese noch nicht genügend Erfahrungen mit antiken Münzen sammeln konnte und daher häufig glauben, eine seltene, wertvolle Münze zu einem geringen Preis bekommen zu können.
Die Beispiele wurden aus dem aktuellen Angebot (Januar 2010) des eBay-Verkäufers „mangizite-2008“ (Artikelstandort: BG, Bulgarien) entnommen.


Anmerkung: Interessantes Detail bei dem Paulina-Denar ist der Fehler, der dem Fälscher beim Gravieren der Gussform wohl entgangen ist. Er hat ein „C“ anstelle eines antiken „T“ bei CONSECRACIO (bulgarisch) – CONSECRATIO (lateinisch) geschnitten.
1. Die rauhe, großporige Oberfläche (sog. Gusslöcher).
2. Der absolut glatte, nachbearbeitete bzw. geschliffen wirkende Rand der Münze.
3. Die äußerst primitiv bzw. modern wirkende Ausführung der Portraits und bildlichen Darstellungen.
4. Die Ausführung der Buchstaben in Form einfacher Kerben ohne Serifen.
Zu modernen Gussfälschungen siehe auch: Fälschungen erkennen – leicht gemacht – Teil 2: Gegossene Fälschungen von Ursula Kampmann
-----> muenzenwoche.de/de/Archiv/8?&i…13reqnvc37p1i6v7gl7m1b4s1
Solche „Fakes“ genannten modernen Fälschungen sind insbesondere für Anfänger im Bereich der antiken Numismatik sehr gefährlich, da diese noch nicht genügend Erfahrungen mit antiken Münzen sammeln konnte und daher häufig glauben, eine seltene, wertvolle Münze zu einem geringen Preis bekommen zu können.
Die Beispiele wurden aus dem aktuellen Angebot (Januar 2010) des eBay-Verkäufers „mangizite-2008“ (Artikelstandort: BG, Bulgarien) entnommen.
Anmerkung: Interessantes Detail bei dem Paulina-Denar ist der Fehler, der dem Fälscher beim Gravieren der Gussform wohl entgangen ist. Er hat ein „C“ anstelle eines antiken „T“ bei CONSECRACIO (bulgarisch) – CONSECRATIO (lateinisch) geschnitten.
mit freundlichem Gruß
IVSTVS
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Quidquid agis prudenter agas et respice finem. Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.
IVSTVS
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