Die Kursächsischen Münzprägungen von 1630 zur Jahrhundertfeier der Augsburger Konfession waren schon immer beliebte Sammlerobjekte. Es gibt sie als Gold- und Silbermünzen in großer Vielfalt vom kleinen Achteltaler bis zur großen und seltenen 12-Dukatenstück.
Durch die hohe Prägeanzahl (nach meiner Schätzung ca. 50.000 Stück) und die im Jahre 1630 in Dresden noch genutzte Technik der Hammerprägung wurden viele Varianten hergestellt, von denen einige sehr häufig und andere dagegen sehr selten sind. Und so kann es durchaus passieren, dass man eine Münze in den Händen hält, deren Erscheinungsbild abweicht von den in der Literatur beschriebenen Varianten.
So erging es auch mir bei meinem ersten Taler dieser Gattung. Während sich zu anderen Münzen stets identische Abbildungen in der Literatur oder anderen Auktionen finden ließen, blieb dieser Taler lange ein einmaliges Stück.

Auch der Verdacht einer Fälschung war nicht ausgeschlossen, bis mir der Direktor des Dresdner Münzkabinetts Herr Dr. Grund aus dem Bestand des Münzkabinetts ein 2-Talerstück identischer Prägung vorlegte.
Der Anlass zu einer umfassenden Recherche der Stempelvarianten war geboren. Das Ergebnis meiner Bemühungen, die in der Literatur und in den Sammlungen und Auktionen vorkommenden Varianten der Münzprägungen von
1630 zur 100-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession zu erfassen und zu beschreiben, führte zum Aufbau einer Datenbank mit derzeit über 1.100 erfassten Exemplaren aus Museen, Sammlungen und Auktionen der letzten 100 Jahre. Auf Basis dieser Daten entstand eine Klassifizierung der verwendeten Ober- und Unterstempel aller Nominale. sowie der Veröffentlichung des demnächst verfügbaren Buchs "Kursächsische Talerprägungen von 1630 zur Jahrhundertfeier der Augsburger Konfession".

Dem Leser und Sammler wird mit diesem Buch erstmalig eine umfassende Aufstellung der vorgefundenen Varianten an die Hand gegeben, die es ihm erlauben, vorliegende Münzen dieses Typs zu bestimmen und auch hinsichtlich ihrer Häufigkeit zu bewerten. Das Buch führt außerdem durch die Geschichte dieser Münzen, die in Dresden inmitten der Wirren des Dreißigjährigen Krieges geprägt wurden, es beschäftigt sich mit der möglichen Herkunft der abgebildeten Motive und geht auf die bisher vorgefundene Literatur ein.
Auszüge daraus werden auch auf meiner Homepage erscheinen.

ISBN: 978-3-750299-66-5
Durch die hohe Prägeanzahl (nach meiner Schätzung ca. 50.000 Stück) und die im Jahre 1630 in Dresden noch genutzte Technik der Hammerprägung wurden viele Varianten hergestellt, von denen einige sehr häufig und andere dagegen sehr selten sind. Und so kann es durchaus passieren, dass man eine Münze in den Händen hält, deren Erscheinungsbild abweicht von den in der Literatur beschriebenen Varianten.
So erging es auch mir bei meinem ersten Taler dieser Gattung. Während sich zu anderen Münzen stets identische Abbildungen in der Literatur oder anderen Auktionen finden ließen, blieb dieser Taler lange ein einmaliges Stück.
Auch der Verdacht einer Fälschung war nicht ausgeschlossen, bis mir der Direktor des Dresdner Münzkabinetts Herr Dr. Grund aus dem Bestand des Münzkabinetts ein 2-Talerstück identischer Prägung vorlegte.
Der Anlass zu einer umfassenden Recherche der Stempelvarianten war geboren. Das Ergebnis meiner Bemühungen, die in der Literatur und in den Sammlungen und Auktionen vorkommenden Varianten der Münzprägungen von
1630 zur 100-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession zu erfassen und zu beschreiben, führte zum Aufbau einer Datenbank mit derzeit über 1.100 erfassten Exemplaren aus Museen, Sammlungen und Auktionen der letzten 100 Jahre. Auf Basis dieser Daten entstand eine Klassifizierung der verwendeten Ober- und Unterstempel aller Nominale. sowie der Veröffentlichung des demnächst verfügbaren Buchs "Kursächsische Talerprägungen von 1630 zur Jahrhundertfeier der Augsburger Konfession".
Dem Leser und Sammler wird mit diesem Buch erstmalig eine umfassende Aufstellung der vorgefundenen Varianten an die Hand gegeben, die es ihm erlauben, vorliegende Münzen dieses Typs zu bestimmen und auch hinsichtlich ihrer Häufigkeit zu bewerten. Das Buch führt außerdem durch die Geschichte dieser Münzen, die in Dresden inmitten der Wirren des Dreißigjährigen Krieges geprägt wurden, es beschäftigt sich mit der möglichen Herkunft der abgebildeten Motive und geht auf die bisher vorgefundene Literatur ein.
Auszüge daraus werden auch auf meiner Homepage erscheinen.
ISBN: 978-3-750299-66-5
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